AUFBRUCH, u.a. Uraufführung “Sonst ist Stille” von Marc L. Vogler

Sonntag, 16. November 2025, 17:00 Uhr Chorkonzert, Trinitatiskirche Köln, Filzengraben 6, 50676 Köln

AUFBRUCH, u.a. Uraufführung “Sonst ist Stille” von Marc. L. Vogler

Vergänglich und voller Umbrüche ist unser Leben, das uns in immer neue Räume und Sphären führt – vom Dunkel ins Licht, vom Trubel zur Stille, von Abschied zu Neubeginn. Dieses Konzert widmet sich Übergängen im menschlichen Dasein wie auch künstlerischen Aufbrüchen:

Im Zentrum steht die Uraufführung der Auftragskomposition „Sonst ist Stille“ des jungen Komponisten Marc L. Vogler, einer Vertonung von Heinrich Bölls Gedicht „Spaziergang am Rhein“ für Chor und Violoncello, mit dem wir aufbrechen in neue Klangwelten und in die Zukunft der Chormusik Ein begleitendes Podiumsgespräch mit dem Interpreten Benedict Kloeckner und dem Komponisten bietet die Möglichkeit zum tieferen Eintauchen in das neue Werk.

Mit Ēriks Ešenvalds‘ „In Paradisum“ und Matthias Bonitz‘ „Stufen“ nach dem bekannten Gedicht von Hermann Hesse erklingen weitere zeitgenössische Werke im Zeichen existentieller menschlicher Aufbrüche.  Joachim Raffs romantischer „Nachtgruß vom Rhein“ und Clara Schumanns stürmisches „Vorwärts“ (ein vertontes Jugendgedicht Emanuel von Geibels) führen die musikalische Reise wiederum ins 20. Jahrhundert zu Paul Hindemiths „Six Chansons“ – einem Spiegel der Fragilität menschlichen Daseins in den poetischen Naturbetrachtungen von Rainer Maria Rilke, der 2025 seinen 150. Geburtstag feiert.

 

Mitwirkende:

Benedict Kloeckner, Violoncello

Marc L. Vogler, Klavier

Anne Cloidt, Viola

Tino Plener, Klarinette

Evelyn Grünwald, Sopran

Gürzenich-Chor Köln

Christian Jeub, Leitung

 

Tickets: https://www.kvstickets.com/guerzenich-chor-aufbruch/

Antonin Dvořáks Stabat Mater

Mittwoch, 04.06.2025, 20:00 Uhr, Brixner Dom, Brixen          (54. Festival Musica Sacra)

Donnerstag, 05.06.2025 20:30 Uhr, Teatro Sociale, Trient    (54. Festival Musica Sacra)

Antonin Dvořák, Stabat Mater

Dvořáks klanggewaltige Vertonung des Stabat Mater, komponiert unter dem Eindruck des Todes seiner Kinder, kontempliert in zehn kontrastreichen Sätzen Marias Trauer und das Mitgefühl des Gläubigen – um sich schließlich dem Ausblick auf das Paradies zuzuwenden.

Mitwirkende:

Gürzenich-Chor Köln
Südtiroler Vocalensemble (Dominik Bernhard Einstudierung)
Haydn Orchester von Bozen und Trient

Christian Jeub Leitung

zum Kartenvorverkauf Brixen
zum Kartenvorverkauf Trient

 

Antonin Dvořáks Stabat Mater und Bob Ingalls’ Mother Earth Cries Out!

Sonntag, 16.03.2025, 20:00 Uhr, Kölner Philharmonie

Bob Ingalls, Mother Earth Cries Out!
Antonin Dvořák, Stabat Mater

Eine musikalische Verehrung von Weltenmutter Erde und Gottesmutter Maria: Bob Ingalls’ eindringliches sinfonisches Plädoyer für den Schutz von Mutter Erde »Mother Earth Cries Out!« mündet in Dvořáks klanggewaltige Vertonung des Stabat Mater als Gebet zur trauernden Mutter Gottes.

Zwei große sinfonische Chorwerke im Zeichen von Trauer und Hoffnung: Inspiriert von Papst Franziskus’ Umwelt-Enzyklika »Laudato si’«, schildert Ingalls’ preisgekröntes »Mother Earth Cries Out!« in einer mitreißenden Mischung aus Sinfonik und filmischer Dramatik den verzweifelten Ruf von Mutter Erde nach mehr Fürsorge. Dvořáks klanggewaltige Vertonung des Stabat Mater, komponiert unter dem Eindruck des Todes seiner Kinder, kontempliert in zehn kontrastreichen Sätzen Marias Trauer und das Mitgefühl des Gläubigen – um sich schließlich dem Ausblick auf das Paradies zuzuwenden.

Mitwirkende:

Rufus Beck – Foto: Christian Kaufmann

Rufus Beck Sprecher

Ania Vegry Sopran
Heike Wessels, Mezzo-Sopran
Ricardo Tamura Tenor
Lucas Singer Bass

Gürzenich-Chor Köln
Südtiroler Vocalensemble (Dominik Bernhard Einstudierung)
Staatsorchester Rheinische Philharmonie

Christian Jeub Leitung

zum Kartenvorverkauf Kölner Philharmonie

EXTRATON – 30 Jahre Netzwerk Kölner Chöre

MUSIK AN ALLEN ECKEN UND ENDEN ZUM ZUHÖREN UND MITSINGEN

SAMSTAG, 17. MAI 2025, 17 UHR TRINITATISKIRCHE  KÖLN

Filzengraben 4, 50676 Köln

Es treten auf:

Bach-Verein Köln
Gürzenich-Chor Köln
Kartäuserkantorei Köln
Kölner Kurrende
Konzertchor Köln
Philharmonischer Chor Köln

Eintritt frei!

Was braucht es für ein gelungenes Fest? Nette Gäste, ein bisschen Kulinarik, gute Laune, einen Anlass UND: Musik! Das alles haben wir am Samstag, den 17. Mai 2025. Das Netzwerk Kölner Chöre, der Zusammenschluss der zwölf großen Kölner Konzertchöre, wird 30 Jahre alt – wenn das kein Grund zum Feiern ist!

Wir besingen und bespielen die Trinitatiskirche an sämtlichen Ecken und Enden und warten dafür mit gleich sechs Chören aus dem Netzwerk auf. Zwischen den kurzen Auftritten von jeweils

20 Minuten darf man kommen und gehen nach Lust und Laune und sich auf beste Unterhaltung und die eine oder andere Überraschung freuen. Für Speis und Trank sorgen unsere Caterer, die während der gesamten Veranstaltung vor Ort sind. Musikalisch mit von der Partie sind der Bach-Verein Köln, der Gürzenich-Chor Köln, die Kartäuserkantorei Köln, die Kölner Kurrende, der Konzertchor Köln und der Philharmonische Chor Köln.

Fehlt dann nur noch eins: unser Publikum! Wir heißen Sie herzlich willkommen zum Zuhören und Mitsingen beim großen Chorfest »Extraton«.

Karl Jenkins – THE ARMED MAN

Sonntag, 06. Oktober 2024, 17:00 Uhr

Trinitatiskirche Köln, Filzengraben 6, Köln / Heumarkt

Karl Jenkins: The Armed Man

Eine wahre Messe für den Frieden schuf der walisische Komponist mit diesem großartigen sinfonischen Chorwerk, das 2000 in der Royal Albert Hall in London uraufgeführt wurde und den Opfern des Kosovokrieges von 1999 gewidmet ist. Jenkins verarbeitete für dieses Werk – ganz im Zeichen der Versöhnung unterschiedlicher Religionen und Nationen – nicht nur Texte aus der katholischen Messliturgie und weitere Bibelzitate, sondern auch das Soldatenlied „L’Homme Armé“, welches für den Titel der Messe Pate stand, den islamischen Gebetsruf eines Muezzins sowie Texte von Autoren wie Rudyard Kipling u.a. The Armed Man („Der bewaffnete Mann“) ist somit keine rein christliche Messe, sondern ein universales Antikriegsstück, das musikalisch höchst eindringlich und facettenreich die bedrohliche Eskalation von Konflikten und die Schrecken des Krieges zeichnet, aber auch die Hoffnung auf Überwindung von Trauer, Schmerz und Tod im neugewonnenen Frieden.

Mitwirkende:

Valerie Haunz, Sopran
Génesis López da Silva, Mezzo-Sopran
Maurin Biertz, Tenor
Benjamin Hewat-Craw, Bariton

Neues Rheinisches Kammerorchester Köln

Gürzenich-Chor Köln von 1827

Christian Jeub, Leitung

 

Tickets: https://www.kvstickets.com/guerzenich-chor-the-armed-man/

Giuseppe Verdi – Messa da Requiem

Sonntag, 30. Juni 2024, 11:00 Uhr

Philharmonie Berlin

Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

Das 1874 in Mailand uraufgeführte sakrale Meisterwerk trägt in allen Aspekten die musikalische Handschrift des Opernkomponisten Verdi. Es spiegelt mit überwältigender Unmittelbarkeit und Eindringlichkeit die menschliche Grenzerfahrung von Trauer, Todesangst und Hoffnung auf Erlösung wider. Verdi versteht es meisterhaft, die Erfahrung des Todes in großen musikdramatischen Gesten zu zeichnen – vom verzweifelten Schrecken des Jüngsten Gerichts im „Dies irae“ über die hoffnungsvolle Bitte des „Requiem aeternam dona eis“ bis zur verklärten Vision des „Lux aeterna“.

Mitwirkende:

Iwona Sobotka, Sopran
Alexandra Urquiola, Mezzo-Sopran
Andrés Moreno García, Tenor
Gerard Farreras, Bass

Gürzenich-Chor Köln von 1827 e.V., Einstudierung: Christian Jeub

Universitätschor Koblenz, Einstudierung: Christian Jeub

Konzertchor Friedenau Berlin

Staatsorchester Rheinische Philharmonie

Sergi Gili Solé, Leitung

 

Tickets: Choralspace.org/konzerte

Giuseppe Verdi – Messa da Requiem

Sonntag, 23. Juni 2024, 18:00 Uhr

Rhein-Mosel-Halle Koblenz

Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

Das 1874 in Mailand uraufgeführte sakrale Meisterwerk trägt in allen Aspekten die musikalische Handschrift des Opernkomponisten Verdi. Es spiegelt mit überwältigender Unmittelbarkeit und Eindringlichkeit die menschliche Grenzerfahrung von Trauer, Todesangst und Hoffnung auf Erlösung wider. Verdi versteht es meisterhaft, die Erfahrung des Todes in großen musikdramatischen Gesten zu zeichnen – vom verzweifelten Schrecken des Jüngsten Gerichts im „Dies irae“ über die hoffnungsvolle Bitte des „Requiem aeternam dona eis“ bis zur verklärten Vision des „Lux aeterna“.

Mitwirkende:

Anna Gabler, Sopran
Khatuna Mikaberitze, Mezzo-Sopran
Ricardo Tamura, Tenor
Nikolai Karnolski, Bass

Gürzenich-Chor Köln von 1827 e.V.

Universitätschor Koblenz

Staatsorchester Rheinische Philharmonie

Christian Jeub, Leitung

Glenn McClure – St. Francis in the Americas – Eine karibische Messe

Sonntag, 22. Oktober 2023, 17:00 Uhr,

ev. Trinitatiskirche Köln, Filzengraben 6, Köln /Heumarkt

Kölner Chorkonzerte EXTRA

Glenn McClure: St. Francis in the Americas: A Caribbean Mass

Der US-amerikanische Komponist und Musiklehrer Glenn McClure (geb. 1964) erschuf mit seiner Karibischen Messe ein künstlerisches Abbild der sprachlichen und kulturellen Vielfalt der süd- und nordamerikanischen Welt, insbesondere der Karibischen Inseln. Der Komponist selbst bezeichnet seine Messe als „Vereinigung lateinamerikanischer Kulturen mit dem geistigen Vermächtnis des mittelalterlichen italienischen Heiligen Franz von Assisi“. Geschrieben in den Jahren 1997 und 2003, erlebte das Werk zahlreiche Aufführungen, u.a. in der New Yorker Carnegie Hall und als deutsche Erstaufführung in der Essener Zeche Zollverein (2011). Die dreizehnteilige Komposition verknüpft verschiedene Sprachen und künstlerische Elemente, von gregorianischen Gesängen und Texten der Messliturgie über Gebete und Brieftexte Franz von Assisis bis hin zu Spirituals sowie lateinamerikanischen und afrikanischen Rhythmen. Zum außergewöhnlichen Instrumentarium gehören u.a. Steeldrums, die Mitte des 20. Jahrhunderts auf den Karibikinseln Trinidad und Tobago als Reaktion auf das Verbot, Trommeln zu benutzen, erfunden wurden.

 

Mitwirkende:

Génesis López da Silva, Mezzo-Sopran
Steelpan-Ensemble der Panworld e.V.

Gürzenich-Chor Köln von 1827 e.V.
Christian Jeub, Leitung

 

Karten über kvstickets.com sowie an der Tageskasse.

Woche der offenen Chöre – Herzliche Einladung zum Mitsingen am Montag, 11.9. um 18:00 Uhr in Köln-Deutz – Thusneldastraße

Der Gürzenich-Chor beteiligt sich an der bundesweiten Einladung des deutschen Chorverbandes zur Woche der offenen Chöre!!

der Deutsche Chorverband hat die Woche vom 11.-17. September als Woche der offenen Chöre ausgerufen. Wir machen mit !

Am Montag, den 11. September um 18:00 Uhr findet die Probe des Gürzenich-Chores Köln als Mitsing-Probe statt.

Wir proben zurzeit die Karibische Messe – St. Francis in the Americas von Glenn McClure.
Samba und Calypso erleben.. komm vorbei und sing mit!

Dieses kleine Video zeigt Dir, was Dich erwartet.

Unser Chorleiter Christian Jeub und auch die Sängerinnen und Sänger des Chores freuen sich auf Euren Besuch.

Du findest uns in der Aula des Gymnasiums Thusnelda-Straße 15-17. (das Schulgebäude links liegen lassen und dahinter links in die Sackgasse zum Eingang der Aula)

Gabriel Fauré – Requiem Op.48 und Werke von Messiaen, John Thomas und Tournemire

Sonntag, 11. Juni 2023, 14:30 Uhr, Altenberger Dom, 51519 Odenthal

 

Gabriel Fauré: Requiem op. 48

Fauré vollendete die Komposition seines Requiems 1887 und führte es erstmals am 16. Januar 1888 in der Pariser La Madeleine auf. Dieses Werk gilt als eines der schönsten Werke der französischen Kirchenmusik überhaupt. Es spiegelt mit seiner bemerkenswerten Ruhe und Abgeklärtheit zudem die besondere Haltung des Komponisten zu Tod und Erlösung wider: Fauré verzichtet hier weitgehend Töne von Trotz, Angst, Schmerz und Auflehnung und konzentriert sich stattdessen auf die Botschaften von Trost, Frieden, Hingabe und Versöhnung im Angesicht von Sterben und Tod. Die ausgewogenen Chorsätze sind von schlichter, doch meisterhaft komponierter Melodik, die Sopranarie „Pie Jesu“ wirkt wie das sanfte Wiegenlied einer liebevollen Mutter, und im kindlich-verklärten Schlusssatz „In paradisum“ wird die Seele der Verstorbenen zu schwebenden Rhythmen der Orgel dem ewigen Licht entgegengehoben.

 

Programm:

Charles Tournemire (1870 – 1939), Sept paroles: 2. Hodie mecum eris in Paradiso

Peter Dicke, Orgel

John Thomas (1826 -1913), The Minstrel’s Adieu to his Native Land

Clara Dick, Harfe

Olivier Messiaen (1908 – 1992), Messe de la Pentecôte, V. Sortie (Le vent de l’Esprit)

”un souffle impétueux remplit toute la maison” (Acte des Apôtres)

Peter Dicke, Orgel

Gabriel Fauré (1845 – 1924), Requiem, für Soli, Chor, Orgel und Harfe, op. 48

 

Mitwirkende:

Anna Lucia Struck, Sopran
Benjamin Hewat Craw, Bariton
Clara Dicke, Harfe
Peter Dicke, Orgel

Gürzenich-Chor Köln von 1827 e.V.
Christian Jeub, Leitung

 

Karten (ab 24.4.) : Reihe 1 bis 12: 18,- €, ermäßigt 10,- €, ab Reihe 13: 15,- €, ermäßigt: 8,- €

zzgl. Vorverkaufsgebühr über kvstickets.com, alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen, Altenberger DOMladen sowie an der Tageskasse.